Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: Ärzte mahnen zur Geduld beim Impfen
Tierheime befürchten eine Welle von Haustierabgaben. Und Argentinien will den russischen Impfstoff Sputnik V produzieren.
7-Tage-Inzidenz sinkt auf unter 30
Das Robert-Koch-Institut (RKI) verzeichnet 2294 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 3132 Fälle weniger als eine Woche zuvor. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz fällt weiter auf 26,3 von 29,7 am Vortag. 122 weitere Menschen starben. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 89.148. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 3,69 Millionen Corona-Tests positiv aus. (rtr)
Ärzt*innen rufen zu Geduld beim Impfen auf
Die deutschen Ärzte haben die Bevölkerung angesichts der Aufhebung der Impfpriorisierung in den Praxen ab Montag zu Geduld und Rücksicht aufgerufen. Er rechne mit einem „Ansturm auf die Praxen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, der Neuen Osnabrücker Zeitung. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz sprach von einer vorhersehbaren Entwicklung.
Dirk Heinrich, Bundesvorsitzender des Virchowbundes als Verband der niedergelassenen Ärzte Deutschlands, sagte der Zeitung: „Nach wie vor gibt es in den Praxen zu wenig Impfstoff. Daher müssen wir unsere Patienten um Geduld bitten.“ Immerhin gehe es jetzt nur noch um Wochen, nicht um Monate, bis alle Impfwilligen ein Angebot bekämen.
Gassen merkte an, dass bei vielen Menschen der falsche Eindruck entstanden sei, sie könnten sich sofort impfen lassen. Dies sei keineswegs möglich. Zudem habe die Politik den Anschein erweckt, „dass auch Kindern und Jugendlichen bereits ab kommendem Montag die Möglichkeit eines Impfangebots unterbreitet werden könne, obwohl es seitens der Ständigen Impfkommission keine generelle Impfempfehlung dazu gibt“, kritisierte er.
Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, sagte der Nachrichtenagentur epd, die Kassenärztliche Bundesvereinigung treibe „Volksverdummung“. „Schließlich war es dieser Ärzteverband, der die Impfpriorisierung seit Monaten torpediert hat“, sagte Brysch. Das Ende der „ethischen Reihenfolge“ und der Mangel an Impfstoffen führten vorhersehbar zu einer Überlastung der Praxen. Haus- und Fachärzte seien schließlich für die medizinische Grundversorgung verantwortlich. „Die vielen zusätzlichen Anfragen von Impfwilligen, denen jetzt praktisch nicht geholfen werden kann, gefährden diesen ärztlichen Sicherstellungsauftrag.“ (epd)
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Betriebsärzte-Präsident präferiert Johnson & Johnson
Der Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte, Wolfgang Panter, hat die Erwartungen an den Einstieg der Betriebsärzte in die Impfkampagne gedämpft und zur Begründung auf den nach wie vor knappen Impfstoff verwiesen. „Für die kommende Woche konnte jeder Betriebsarzt 800 Dosen bestellen und er bekommt am Ende 102. Für die darauffolgende Woche kann jeder Betriebsarzt nur noch 300 Dosen bestellen.Das ist ja ein klares Signal“, sagte Panter dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“.
An diesem Montag wird zum ersten Mal flächendeckend Corona-Impfstoff an die Betriebsärzte geliefert. Laut Gesundheitsministerium sollen die Betriebsärzte in den ersten beiden Wochen ausschließlich Biontech-Impfstoff bekommen. Für die Zeit danach steht die Zuteilung noch nicht fest. „Sicherlich würden viele Betriebsärzte den Impfstoff von Johnson & Johnson präferieren, weil er nur einmal injiziert werden muss“, sagte Betriebsärztechef Panter. „Das bedeutet natürlich weniger organisatorischen Aufwand.“ (rtr)
Einige Länder halten an Impfpriorisierung fest
Trotz der generellen Öffnung der Corona-Impfungen für alle an diesem Montag halten einige Bundesländer in ihren Impfzentren am Vorrang für Risikogruppen fest. In Schleswig-Holstein, Hamburg und Bayern soll die Priorisierung dort vorerst bestehen bleiben. In Bremen arbeiten die Impfzentren die Vorranglisten zunächst weiter ab. Im Saarland sollen Menschen der bisherigen Priorisierungsgruppen dort nach wie vor vorrangig bei Terminen bedacht werden. In den übrigen Ländern endet auch in den Impfzentren die bisherige Impfreihenfolge.
In den Arztpraxen fällt die Priorisierung bundesweit am Montag weg, wie Bund und Länder vereinbart hatten. Den Ländern ist es dem Beschluss zufolge aber „unbenommen, die Priorisierung im Rahmen der ihnen zugewiesenen Impfstoffdosen aufrechtzuerhalten“.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisierte, dass nur wenige Länder die Priorisierung in den Zentren aufrecht erhalten. „Auf die niedergelassenen Ärzte kann niemand verzichten“, sagte Vorstand Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur. „Doch es gibt Millionen Menschen, die keinen festen Hausarzt haben.“ Nicht zu vergessen sei, dass die Teams der Zentren auch bei zusätzlichen Impfangeboten in Corona-Hotspots gefordert sind. „Massenimpfangebote in Kirchen, Moscheen, Sportanlagen oder Bürgerhäusern wären sonst kurzfristig kaum möglich.“
Die feste Reihenfolge war seit Beginn der Corona-Impfungen eingeführt worden, um angesichts noch knappen Impfstoffes einen Vorrang für besonders gefährdete Menschen zu sichern. Dazu gehörten in drei Gruppen Menschen ab 80 Jahre, dann ab 70 und ab 60 sowie mit chronischen Erkrankungen und in bestimmten wichtigen Berufen. (dpa)
Delta-Virusvariante in Deutschland
Die deutschen Intensivmediziner rechnen damit, dass sich die Delta-Virusvariante in Deutschland durchsetzen wird. „Der große Unsicherheitsfaktor ist gerade die neue Mutation B.1.617.2, die noch ansteckender als die derzeit dominierende Variante B.1.1.7 sein soll“, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, der Düsseldorfer Rheinischen Post. Eine Verschärfung der Lage auf den Intensivstationen sei nicht ausgeschlossen.
Schrittweise werde sich in den kommenden Wochen die erstmals in Indien nachgewiesene Mutante durchsetzen. „Wenn wir also bei dieser noch ansteckenderen Variante unvorsichtig werden, können die Inzidenzen auch sehr schnell wieder hochschnellen“, warnte Marx.
Wenn viele Menschen unvorsichtig würden, könne es im Herbst wieder einen Anstieg der Infektionen geben. „Dann ist eine vierte Welle möglich. Das Risiko dafür, dass es erneut viele Schwerkranke und Todesfälle geben könnte, besteht also weiterhin“.
Die Variante B.1.617 wird wegen ihrer Zersplitterung in drei Stränge auch als Dreifach-Mutante bezeichnet. In Untersuchungen wurde nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich, dass mit der als Delta bekannten Unterlinie B.1.617.2 ein höheres Risiko für die Allgemeinheit verbunden ist. (afp)
Tierheime befürchten Abgabewelle von Tieren
Tierheime im Norden befürchten eine Abgabewelle von in der Corona-Pandemie angeschafften Haustieren, wenn der Alltag mit Bürotagen und Urlaubsreisen wieder einkehrt. „Grundsätzlich sind Tieraussetzungen und Abgaben bei uns im Tierheim Alltag, beides findet aber noch nicht mehr als sonst statt“, sagte der Sprecher des Hamburger Tierheims, Sven Fraaß. Die Zahlen stiegen aber sicherlich noch, wenn das Homeoffice beendet ist und Reisen wieder möglich sind.
„Da befürchten wir tatsächlich eine große Abgabewelle und viele ausgesetzte Tiere“, sagte Fraaß. Dabei wird es sich nach Angaben von Fraaß sicherlich vornehmlich um Online-Käufe handeln, „denn dann steht das schnelle Geld im Fokus“. Das Tierheim – in dem die Anfragen nach einem Tier während der Pandemie deutlich gestiegen sind – vermittele ja weiter mit Fragen und bitte, wenn nötig, um weitere Besuche. „Da sind Fehlvermittlungen seltener.“
Ähnlich sieht es die Leiterin des Kieler Tierheims, Katja Dubberstein. Auch sie hätten vermehrt vermittelt, allerdings bei den ausführlichen Vermittlungsgesprächen versucht, unüberlegte Anschaffungen zu verhindern. „Wir haben die Interessenten vor der Vermittlung der Tiere wirklich gut durchleuchtet.“ Daher rechneten die Kieler nur mit einer geringen Zahl von Rückgaben. „Allerdings ist mit einer hohen Zahl Abgabetieren zu rechnen, wenn die Menschen, die sich Tiere über Ebay Kleinanzeigen oder aus dem Auslandstierschutz angeschafft haben, wieder zur Arbeit müssen.“
Die Tiere seien es nach Corona nicht gewöhnt, allein zu bleiben und Hundeschulen seien während der Pandemie geschlossen gewesen, zählt Dubberstein auf. „Da wird einiges kommen.“ Bisher seien drei unerzogene Junghunde abgegeben worden, weil die Besitzer überfordert waren. (dpa)
Fahrgastzahlen bei der Bahn steigen seit Pfingsten wieder
Nach einem starken Rückgang in der Corona-Pandemie sind die Fahrgastzahlen bei der Deutschen Bahn seit dem Pfingstwochenende wieder gestiegen. „Wir hatten zuletzt trotz der Kontaktbeschränkungen viel Zuspruch“, sagte Bahn-Chef Richard Lutz den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben). Der Pfingstverkehr sei bereits wieder „rege“ gewesen und seither würden die Buchungszahlen deutlich anziehen. „Man spürt, dass die Menschen raus wollen, wenn die Möglichkeit dazu besteht.“
Trotz der Corona-Pandemie hat der Staatskonzern sein Angebot weitgehend aufrecht erhalten, die Züge blieben jedoch zeitweise nahezu leer. Die Bahn leide darunter, dass die Pandemie länger dauere und die Erholung später komme als erwartet, sagte Lutz. „Kurzfristig sind unsere Einbußen höher als prognostiziert.“
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Deutsche Bahn dem Bericht zufolge einen Verlust von 5,7 Milliarden Euro eingefahren. Der Bund unterstützt das Unternehmen mit direkten und indirekten Corona-Hilfen in Höhe von rund fünf Milliarden Euro.
Für den Sommer rechnet Lutz mit einer weiteren Zunahme an Reisenden: „Die Vorfreude darauf ist überall bei der DB zu spüren“, sagte er den Zeitungen. Er zeigte sich auch zuversichtlich, dass die Geschäftsreisenden wieder in die Züge zurückkehren. „Bald wird es wieder Messen und Kongresse geben. Und dann werden sich viele Geschäftsreisende überlegen, ob sie mit dem Flugzeug oder der Bahn anreisen“, sagte Lutz unter Verweis auf einen deutlichen Trend zum klimafreundlichen Reisen. (afp)
Britische Pubs beklagen 20 Prozent Umsatzminus
Trotz der Öffnung der Innengastronomie in Großbritannien klagen die Pubs über deutliche Umsatzeinbußen. In der Woche vom 17. Mai, der ersten nach Lockerung entsprechender Corona-Vorschriften, hätten die Erlöse 20 Prozent unter der Vergleichswoche im Jahr 2019 gelegen, teilte der Branchenverband British Beer and Pub Association (BBPA) am Samstag mit. Dafür machte der Verband die bestehenden Restriktionen verantwortlich. So dürfen auch in Pubs die Gäste nur am Tisch bedient werden, es gilt eine Abstandspflicht von mindestens einem Meter und Stehen ist verboten.
Wenn sich der Trend fortsetze, werde jeder Pub im Jahr durchschnittlich rund 94 000 Pfund (110 000 Euro) verlieren, rechnete der BBPA vor. Um diesen Verlust auszugleichen, müsse jede Kneipe zusätzlich 24 672 Pints Bier (je 0,568 Liter) verkaufen. Verbandschefin Emma McClarkin warnte, die schlechten Nachrichten dämpften die Freude der Pubs über die erlaubten Öffnungen. „Wenn dieser anfängliche Enthusiasmus, in die Lokale zurückzukehren, nachlässt, könnte der Umsatz noch stärker sinken und es Pubs unmöglich machen, die Gewinnschwelle zu erreichen“, sagte sie.
Auch der Chef der Pub-Kette JB Wetherspoon, der lautstarke Brexit-Befürworter Tim Martin, hatte kürzlich vereinfachte Visa-Regeln gefordert. Nach Angaben des Gastro-Verbands UK Hospitality, der auch Hotels und Restaurants vertritt, fehlen etwa 188.000 Arbeitskräfte. (dpa)
Argentinien ündigt Produktion von Sputnik V an
Argentinien will künftig den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V produzieren. Das kündigte Präsident Alberto Fernández am Freitag nach einer Videokonferenz mit Russlands Präsident Wladimir Putin an. „Nächsten Sonntag wird ein Flugzeug nach Moskau aufbrechen, um den Wirkstoff mitzubringen, damit die Produktion in Argentinien sofort beginnen kann“, sagte Fernández.
Ein privates Labor wird mit der Produktion des Impfstoffs beauftragt. Die Kapazität beläuft sich anfangs auf eine Million Dosen im Monat und soll binnen eines Jahres gesteigert werden.
Argentinien war im Dezember das erste lateinamerikanische Land, das den russischen Impfstoff zugelassen hat. Mittlerweile ist Sputnik V in mehr als 65 Ländern zugelassen worden, allerdings nicht in den USA und der Europäischen Union.
In Argentinien wurden bislang 10,4 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht, darunter das Vakzin Sputnik V sowie Impfstoffe von Astrazeneca und Sinopharm. Das Land mit 45 Millionen Einwohnern hat seit Pandemiebeginn 3,8 Millionen Infektionen und fast 80.000 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. (afp)
Südostasien: Vorzeigeregion wird zum Sorgenkind
Als im vergangenen Jahr die halbe Welt unter der Last der Corona-Zahlen und der überlasteten Gesundheitssysteme dahinsiechte, erfreuten sich Teile Südostasiens einer erstaunlichen Normalität. Aber seit Anfang des Jahres kämpfen nun auch Länder wie Thailand, Vietnam und Malaysia gegen schwere Virus-Wellen. Immer mehr asiatische Nationen gehen in strikte Lockdowns, während sich Europa gerade wieder öffnet. Dabei wollten Länder wie Malaysia und Thailand dies aus Angst vor dem wirtschaftlichen Kollaps eigentlich um fast jeden Preis vermeiden.
Das aufstrebende Schwellenland Malaysia ist seit dem 1. Juni nach tagelangen Rekord-Infektionen mit mehr als 7000 Fällen pro Tag im „totalen Lockdown“. Andere Teile Asiens, wie etwa die Mongolei, erleben ebenfalls ihre bisher schlimmsten Ausbrüche. Weil die Nation zwischen China und Russland ihre Grenzen sofort rigoros abriegelte, gab es über Monate überhaupt keine Infektionen. Der erste lokale Corona-Fall wurde erst im November des vergangenen Jahres gemeldet. Dann ging es schnell nach oben mit den Zahlen. Zuletzt lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 170.
Auch die Inselrepublik Taiwan bemüht sich, die steigenden Fallzahlen unter Kontrolle zu halten. Derzeit sind das täglich einige Hundert. Das ist viel, wenn man bedenkt, dass Taiwan 2020 für 250 Tage überhaupt keine neuen Infektionen gemeldet hatte.
In Vietnam, Kambodscha und Laos, sind die Infektionszahlen vergleichsweise viel niedriger als etwa in Europa, wo bereits gejubelt und gelockert wird. Obwohl Vietnam (96 Millionen Einwohner) derzeit nur ein paar Hundert neue Fälle am Tag meldet, schrillen alle Alarmglocken – denn die Steigerung im Vergleich zu den vergangenen Monaten ist auch hier beachtlich. Die Situation im Land sei „komplex und komplizierter als im vergangenen Jahr“ – und das, obwohl die Behörden in Hanoi einen „exzellenten Job“ gemacht hätten, sagte der WHO-Vertreter in Vietnam, Kidong Park.
Mit den Virus-Mutationen ist nicht zu spaßen. Die vietnamesische Regierung hatte erst kürzlich gemeldet, dass im Land eine neue Variante entdeckt worden sei – eine Kreuzung aus „Alpha“ und „Delta“ (die zuerst in Indien nachgewiesen wurde), so glaubte man. WHO-Experte Kidong Park betonte aber jetzt, was als neue Mischvariante ausgemacht worden sei, gehöre zu „Delta“. Hochansteckende Mutanten sind derweil nicht der einzige Grund für die steigenden Zahlen: „Hauptfaktor ist eine Kombination aus den leichter übertragbaren Varianten und dem fehlenden Zugang zu Impfstoffen“, meint Todd Pollack, Spezialist für Infektionskrankheiten an der Harvard Medical School.
Bei der weltweiten Verteilung der Vakzine bestehe nach wie vor ein großes Ungleichgewicht, auch wenn erhebliche Fortschritte erzielt worden seien, so ein WHO-Experte gegenüber der dpa. „Mehr als 75 Prozent aller Impfstoffe wurden in nur zehn Ländern verabreicht“, rechnete er vor. „Es ist entscheidend, dass wir uns auf eine gerechte Verteilung konzentrieren, damit alle Länder Zugang zu Impfstoffen haben, nicht nur die wohlhabenderen Staaten.“ Letztere müssten ärmere Nationen unterstützen und sicherstellen, dass besonders gefährdete Gruppen überall auf dem Planeten so schnell wie möglich geschützt würden. „Denn bis alle Länder sicher sind, wird kein Land sicher sein“, ist er überzeugt. (dpa)
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