: Aidskranke Bluter entschädigt
Vier Arzneimittelfirmen wollen 600 Millionen Dollar für US- amerikanische Aidsopfer bereitstellen, die über ihre Blutkonserven infiziert worden waren. Fast 800 Opfer und deren Familien hatten Klage erhoben, da Bayer und drei weitere Unternehmen ihrer Ansicht nach die Präparate hätten behandeln müssen, um eine Infektion mit Aids auszuschließen. Ein Sprecher von Bayer sagte, das Entschädigungsangebot sei kein Schuldeingeständnis. Das Unternehmen schätzt die Zahl der Betroffenen in den USA auf etwa 6.000. Unser Bild zeigt ein aidskrankes Ehepaar in Maryland, USA. Foto: Mark Buganski/Joker
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