: Aids bedroht Afrikas Jugend
GENF dpa ■ Jeder zweite Teenager in Südafrika, Botswana und Simbabwe wird nach einer Schätzung der UN an Aids sterben. Das geht aus dem gestern in Genf vorgestellten neuen Aids-Bericht hervor. In Westeuropa sei die Zahl der Aids-Toten in den letzten vier Jahren zurückgegangen. Dafür steigt die Zahl der Neuinfektionen in Afrika rapide. „Wenn die Aktivitäten zur Bekämpfung allerdings nicht bald drastisch verstärkt werden, dann ist das, was wir bisher gesehen haben, noch relativ harmlos gegen das, was uns noch bevorsteht“, warnt die UN.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
