: Ahmadiyya feilt noch an Vertrag
Die für gestern geplante Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen der Polizei und der Ahmadiyya-Gemeinde ist verschoben worden. Wie ein Polizeisprecher sagte, habe die Gemeinde den Termin abgesagt, da offenbar noch Änderungswünsche bestehen. Der Imam der Gemeinde, Abdul Basit Tariq, teilte mit, es habe kurzfristig einen Änderungswunsch für eine Formulierung „im religiösen Sinne“ gegeben. Leider habe es zeitlich hierfür nicht gereicht. Von Inhalt und Sinn her stehe seine Gemeinde aber „hundertprozentig“ hinter der Vereinbarung, so der Imam. Durch sie soll der Dialog zwischen Polizei und Gemeinde verbessert werden. Auch im Hinblick auf die Auseinandersetzungen um den umstrittenen Moscheebau im Pankow-Heinersdorf soll laut den Angaben mit der Zusammenarbeit zwischen der Polizeidirektion 1 und der Gemeinde ein Zeichen des Aufeinanderzugehens gesetzt werden. DDP