piwik no script img

After the Lebens-Lag: Kevin Coyne

„Poetic Rock“ heißt heute das Label, unter dem Kevin Coyne läuft — früher hieß es „Blues Rock“. Dazwischen gähnt nicht ein verlorenes Wochenende, sondern ein waschechter Alkohol- und Lebens-Lag, in den „Englands Antwort auf Bob Dylan“ zu Beginn der 80er sackte (siehe Foto). Wie alle Grenzgänger legt Coyne heute, wo er da raus ist, eine Art geläuterten Bonvivantismus an den Tag, dem allerdings die Blues-Elemente der Existenz nach wie vor nicht fremd sind. „The Adventures of Crazy Frank“ heißt sein jüngstes Werk, und wir hier wollen verdammt sein, wenn es nicht besser als Tom Waits ist (heute, 22 Uhr, Franz Club). Foto: Ulrich Baatz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen