In Steinhöfel in Brandenburg veranstalten AfD-Politiker mehrere Treffen. Seitdem ist der Ort in Aufruhr. Und mitten in einer beispielhaften Debatte.
In Bayern wird gegen einen rechten Waffenhandelsring mit Verbindungen nach Kroatien ermittelt. Sollte mit den Verkäufen der Aufbau einer AfD-nahen Organisation finanziert werden?
Ein Fraktionsmitarbeiter der Hamburger AfD soll den Holocaust relativiert haben. Die Partei streitet intern und spricht nach außen von Verleumdung.
In Bayern stießen Ermittler*innen auf mutmaßliche Waffenhändler*innen. taz-Recherchen zeigen: Auch eine AfD-Mitarbeiterin ist unter den Beschuldigten.
Der Sicherheitsapparat verstolpert die Einstufung der AfD. Das unterstreicht einmal mehr, dass man sich auf ihn allein nicht verlassen sollte.
Dem Geschäftsführer der Hamburger AfD Thorsten Prenzler wird Urkundenfälschung vorgeworfen. Angezeigt hat ihn eine AfD-Abgeordnete.
Die Mandate im aktuellen Hessischen Landtag wurden korrekt berechnet, urteilt das hessische Verfassungsgericht. Geklagt hatte die AfD.
Was meine ehemalige Lehrerin über die Arbeit der Medien sagte, war Unsinn. Ich hätte widersprechen müssen. Aber die alten Muster griffen zu stark.
Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Markus Kurze, über Rundfunkgebühren und die Grenzen von Schwarz-Rot-Grün.
Thüringens Innenminister Georg Maier beklagt gegenüber der taz eine gefährliche „ideologische Verhärtung bei einem Teil der Impfgegner“.
Die AfD meldete spät die Verkleinerung ihrer Fraktion. Eine Mail zeigt: Geprüft wurde seit August. Zudem gibt es Ärger um infizierte Abgeordnete.
Den Rauswurf des Abgeordneten Frank Pasemann aus ihrer Bundestagsfraktion meldet die Partei spät. Die Fraktion verliert neben den Sitzen wohl auch Geld.
Bizarres Theater: Die AfD inszeniert sich in Moskau als Freund des Kreml und trifft sich mit Außenminister Lawrow. Der lässt die AfD vortanzen.
Nächster Schlag in der Krise in Sachsen-Anhalt: Der CDU-Ministerpräsident verhindert, dass über eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags abgestimmt wird.
In Sachsen-Anhalt verhindern SPD, Grüne und CDU in einem zähen Ringen das Ende der Koalition. Doch das ist vorerst nur eine Woche aufgeschoben.
CDU, SPD und Grüne in Sachsen-Anhalt können sich nicht einigen über die Rundfunkgebühren. Die Christdemokraten lehnen eine Erhöhung weiter ab.
Die Pandemieleugner*innen verbinde der Verschwörungsglaube, sagt der Sozialwissenschaftler Fabian Virchow. Und der sei zumeist antisemitisch.
Die CDU-Fraktion in Sachsen-Anhalt will mit der AfD die neuen Rundfunkgebühren ablehnen. Die Linke Eva von Angern fürchtet einen „Triumph der AfD“.
Mit dem Fahrer der Auto-Attacke gegen Antifaschist*innen in Henstedt-Ulzburg will die AfD nichts zu tun haben. Aber online gibt es Verbindungen.
Die AfD will ihren Parteitag am Wochenende trotz Pandemie als Präsenztreffen durchführen. Halten sich die 600 Delegierten an die Hygieneregeln?
Union, SPD, FDP, Grüne und Linkspartei attackieren die AfD, weil sie Querdenker in den Bundestag schleuste. Die AfD sieht das aber ganz anders.
Die AfD verschafft Coronaverharmlosern Zugang zum Bundestag. Die bedrängen dort Abgeordnete. Jetzt gibt es ein Nachspiel.
Dass das Modeunternehmen „Krawattendackel“ im neurechten Magazin „Cato“ wirbt, ist kein Zufall. Die Hamburger schielen aufs rechte Milieu.
Ein pensionierter Offizier hat den früheren Leiter der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten angezeigt. Die Ermittlungen sind eingestellt worden.
Kleine Parteien müssen Unterschriften sammeln, um auf dem Wahlzettel zu stehen. Wegen Corona wollen zwei Bundesländer die Quoten senken.
Das ist selbst für die AfD heftig: Ein Lokalpolitiker im Chiemgau soll auf Facebook holocaustleugnende Inhalte verbreitet haben.
Dass der AfD-Parteitag zum Superspreading-Event wird, ist nicht auszuschließen. Dennoch ist es richtig, dass die Stadt Kalkar ihn jetzt genehmigt hat.
Die AfD hat den Berliner Vorsitzenden des VVN-BdA wegen angeblicher Nötigung angezeigt. Der Prozess wurde nun verschoben.
Die AfD will in Bergkarabach das christliche Abendland gegen eine islamische Invasion verteidigen. Dabei hat der Konflikt mit Religion nichts zu tun.
Die Zukunft Ostdeutschlands liegt in den Händen der BürgerInnen, sagt Dirk Neubauer. Er kritisiert das „Überkümmern“ um Ostdeutsche.
Der Soziologe Matthias Quent veröffentlicht ein neues Buch zum Rechtsextremismus. Seine Befunde über Gegenwart und Vergangenheit sind beunruhigend.
Mit Reinhard Etzrodt wählte die Stadt erstmals bundesweit einen AfD-Politiker zum Stadtratsvorsitzenden. Er steht an der Seite von Björn Höcke.
Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich (FDP) sieht kein Problem für seine AfD-gestützte Wahl. Der Parteivorstand zieht die Reißleine.
Christian Lüth, Ex-Pressesprecher der AfD-Bundestagsfraktion, gibt rassistische Aussagen in einer Bar zu. Diese waren in einer TV-Doku zu hören.
In vielen Bundesländern zerstreitet sich die AfD gerade. Es geht um die Richtung der Partei, aber auch um Machtfragen. Fünf Beispiele.
Laut Verfassungsschutz wurden mehr als 90 Corona-Demos von Rechtsextremen dominiert. Linke sieht darin eine weiterhin unterschätzte Gefahr.
Abgeordnete der AfD protestieren gegen Windkraftanlagen im Reinhardswald. Bürgerinitiativen fühlen sich vereinnahmt.
Der MDR lädt den AfD-Politiker Höcke zum Sommerinterview. Was zeigt das? Die fehlende Lernfähigkeit im Sender.
In Brandenburg verhandelt das Verfassungsgericht über das Paritätsgesetz. Die Argumente der Quotengegner zeugen von Scheinheiligkeit.
Das Berliner Landgericht berät am Freitag über die Annullierung der AfD-Mitgliedschaft von Andreas Kalbitz. Die Unterstützung für ihn bröckelt.
Die Anhörung der Potsdamer Verfassungsrichter zur Frauenquote offenbart: Das Gesetz dürfte es auch in Brandenburg schwer haben.
Am Freitag verhandelt das Berliner Landgericht über die Annullierung von Kalbitz' Mitgliedschaft. Er geht geschwächt in diese Auseinandersetzung.
Der einstige AfD-Landeschef soll seinen Parteikollegen Hohloch mit einem Schlag begrüßt haben. Hohloch liegt nun im Krankenhaus. Kalbitz tritt ab.
Unions-Fraktionsvize Arnold Vaatz wirft der Polizei DDR-Methoden vor. Es ist nicht das erste Mal, dass er mit fragwürdigen Thesen auffällt.
Das AfD-Schiedsgericht bestätigt die Annullierung der Mitgliedschaft des Rechtsaußen. Der zieht nun vor ein Zivilgericht.
Leonard Geßner ist 15 Jahre alt. Für sein Online-Format „Die Fragen stelle ich!“ interviewte er zwei Jahre lang Politiker*innen – nur scheinbar naiv.