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Äußerst riskant -betr.: "Bremer Buchlese", taz 3.2.95

Betr.: „Bremer Buchlese“, taz 3.2.

Schönen Dank für den Hinweis auf meine seit 15 Jahren modische Brille und die wunderbare Goldgräberstory. Leider war es mir damals nicht möglich, Goldbarren anzuhäufen, mit denen ich jetzt Buchprojekte finanzieren könnte. Zum eigentlichen Thema muß ich noch einige Korrekturen anmerken:„Hirngespinstige und traumverlorene Ex-Lehrer“ gehört nicht zu meinem Sprachgebrauch, auch ist der Verleger sehr an Büchern interessiert. Was sonst?! Ich stelle solche her, weil mir inhaltlich daran gelegen ist, wie derzeit „Juden in Hastedt“ und ab Mai „Kids in Bremen“. Deren Herausgabe übrigens ebenso wie „Menschen, Biere, Sensationen“ mit erheblichen finanziellen Risiken verbunden ist. Verlegen bedeutet vorlegen, was selten ohne Risiko funktioniert und manchmal mit roten Zahlen endet.Klaus Kellner

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