: „Äußerst peinlich“
Prinz Charles und Prinzessin Diana haben konkurrierende Boulevardblätter selbst mit den neuesten Informationen aus ihrem zerrüttenden Eheleben versorgt. Das berichtete gestern die Tageszeitung „The Guardian“. Nach der überaus intensiven Berichterstattung hatte die Regierung damals die Medien für ihre fortlaufenden Enthüllungen scharf kritisiert und eine Verschärfung der Pressekontrolle angekündigt. Der „Guardian“ bezieht sich in seiner Darstellung auf ein ihm vorliegendes Schreiben des Vorsitzenden der Presse- Beschwerde-Kommission (PCC), Lord McGregor, an Sir David Calcutt. McGregor, der zuvor selbst noch die Presse für ihre Enthüllungen attackiert hatte, bezeichnete das Verhalten der königlichen Medienstars in dem Schreiben als „äußerst peinlich“ für die Beschwerde-Kommission. Foto: Reuter
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen