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Ärzteprotest

Mehr als 1.000 Hamburger ÄrztInnen verschiedener Fachrichtungen wollen aus Protest gegen die Sparpolitik der Krankenkassen am Mittwoch, 11. November, ihre Praxen geschlossen halten. Nach Angaben des Hausärzteverbandes Hamburg wollen die rund 800 Allgemeinärzte, 300 Internisten, 130 Kinderärzte und 113 Nervenärzte sich „für eine leistungsgerechte Bezahlung einsetzen“. Der Vorsitzende des Verbandes, Friedrich Hach, forderte gestern die rund 800 AllgemeinmedizinerInnen auf, an der Aktion teilzunehmen, „ohne die Versorgung der Patienten zu vernachlässigen“. Die Proteste müßten „in vernünftiger Form“ stattfinden, appellierte er. Unter anderem ist eine Versammlung in den Räumen der Kassenärztlichen Vereinigung vorgesehen, zu der auch VertreterInnen der gesetzlichen und privaten Krankenkassen eingeladen werden sollen.

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