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Adieu, Begrüßungsgeld!

Stiftung will die 1,6 Millionen Mark wieder einsammeln, die nach der Wende an Ostdeutsche vergeben wurden

Eine Stiftung in Berlin hat Ostdeutsche aufgerufen, das nach der Wende erhaltene Begrüßungsgeld in Höhe von 100 Mark zurückzuzahlen, um damit benachteiligten Jugendlichen in Ost- und Westdeutschland zu helfen. Die in Gründung befindliche „Stiftung Begrüßungsgeld“ sei vorab als gemeinnützig anerkannt, erklärte gestern der geschäftsführende Treuhänder Victor Abraham. Sie wolle bei Jugendlichen in Ost und West Vorurteile abbauen. Das Bundesfinanzministerium beziffert die Zahlung von Begrüßungsgeld in der Zeit vom Mauerfall bis zum 31. Dezember 1989 auf insgesamt rund 1,6 Milliarden Mark. AP

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