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Acht Tote bei Zugunglück

BRÜSSEL/PECROT dpa ■ Beim schwersten Zugunglück in Belgien seit mehr als 25 Jahren sind am Dienstag nach Behördenangaben acht Menschen ums Leben gekommen. Sieben Personen seien schwer verletzt worden, viele erlitten leichte Verletzungen und Schocks. Wie eine Bahnsprecherin erklärte, stieß zwischen Wavre und Löwen ein mit rund 80 Menschen besetzter Triebwagen auf einen leeren Personenzug, der auf dem falschen Gleis fuhr. Nach Angaben des Rundfunks saßen viele Studenten und Schulkinder in dem aus Löwen kommenden Zug. Außer den beiden Lokführern und zwei Zugbegleitern kamen vier Passagiere ums Leben, unter ihnen ein 13-jähriger Junge. Zuvor habe der Geisterzug einen Bahnübergang passiert, dessen Schranken nicht geschlossen gewesen seien. Der Lokführer habe dabei Warnsignale gegeben.

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