piwik no script img

Achims 50.

Er hätte sich natürlich auf eine einsame Insel verdrücken können, aber das ist so gar nicht die Art des gebürtigen St. Paulianers Achim Reichel. So dürfen sich die Fans auf eine Riesenfete am 27. und 28. Januar in der Großen Freiheit 36 freuen: Dort feiert der Musiker seinen 50. Geburtstag mit Pauken und Trompeten: „Ist 'ne Menge passiert die letzten 30 Jahre.“ Zum Beispiel im Star Club, als die Rattles, „ noch für 25 Mark und eine Frikadelle gespielt haben“, bis zum 1991er Album Melancholie und Sturmflut. Für die erste der beiden Parties gehen 100 Karten in den freien Verkauf, am folgenden Abend dürfen 600 Fans mitfeiern. Neben Live-Musik gibt's Freibier und ein Buffet, „bloß keinen Lachs und Kaviar“. Die solide Kost kommt aus der „Volxküche“ der Hafenstraße, von dort, wo Achim Reichel am 28. Januar 1944 den ersten Schrei tat.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen