Ein US-Berufungsgericht stellt sicher, dass die Abtreibungspille Mifepriston auch weiter erhältlich ist. Einschränkungen beim Verkauf gibt es dennoch.
Laura Dornheim klärt empathisch darüber auf, wie alltäglich Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland sind. Und was hilft, wenn man selbst betroffen ist.
Nordirland ist langsam bei der Umsetzung des Abtreibungsrechts. Viele wissen nicht mal von ihrem Anspruch darauf. Das soll sich nun ändern.
Für Länder mit Abtreibungsverbot wie Malta sollte es Reisewarnungen geben. Denn wer schwanger werden kann, riskiert dort im Zweifel sein Leben.
Die US-Demokraten machen gern auf Vorkämpfer für Frauenrechte. Nur: Für den konsequenten Schutz beim Recht auf Abtreibung stehen auch sie nicht.
Wer die Privatsphäre schätzt, sollte auf die Nutzung vieler Apps verzichten. Quelloffene Apps zeigen datenschutz-freundliche Hintertüren auf.
Soziale Medien haben begonnen, Informationen über Abtreibungspillen zu entfernen. Entsprechende Posts hatten sich zuletzt rasant verbreitet.
Nach 50 Jahren haben die USA das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche quasi abgeschafft. Der Protest gegen die Entscheidung folgte sofort.
Paragraf 219a wird nun gekippt. In Berlin bleibt jedoch der Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen weiterhin kompliziert und teuer.
Im Juni könnte der Supreme Court das Abtreibungsrecht kippen. Dann werden Abbrüche vielerorts unmöglich. Liberal regierte Staaten bereiten sich vor.
Oklahoma verabschiedet ein Gesetz, das Abtreibungen ab Empfängnis verbietet, mit nur wenigen Ausnahmen. Der Gouverneur muss noch unterschreiben.
Der Bundestag berät den Gesetzentwurf zur Aufhebung des Paragrafen 219a. Von der Linken kommt Zustimmung, die Opposition zeigt sich empört.
In den USA könnte womöglich die Abtreibungsfreiheit fallen. Mehrere Bundesstaaten halten dafür schon drakonische Gesetze bereit.
Texas' Oberstes Gericht hat eine Klage von Kliniken zurückgewiesen. Das dürfte der finale Schlag sein gegen den Versuch, das Gesetz anzufechten
In Ecuador waren Abtreibungen nach einer Vergewaltigung bislang nur für Frauen mit geistiger Behinderung legal. Ein neues Gesetz soll das nun ändern.
Das Parlament der Niederlande hat zugestimmt: Frauen sollen nach dem Arztgespräch nicht mehr fünf Tage bis zum Schwangerschaftsabbruch warten müssen.
Die Zwillinge einer 37-Jährigen Polin sterben im Mutterleib, dann sie selbst. Die Ärzte bleiben untätig und berufen sich auf die geltenden Abtreibungsgesetze.
In den USA ist eine Mehrheit für die Beibehaltung des Rechts auf Abtreibung. Doch die GegnerInnen hoffen jetzt auf das Oberste Gericht.
Das chilenische Abgeordnetenhaus hat gegen eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen gestimmt. Einige Politiker blieben der Abstimmung fern.