piwik no script img

■ FußballAbschuß

Ausgerechnet der FC St. Pauli kann heute abend in Karlsruhe dafür sorgen, daß der ehemalige HSV-Trainer Felix Magath bald wieder in Lohn und Brot steht. Trainer Jörg Berger, der mit dem Karlsruher SC keines der ersten drei Zweitliga-Spiele gewinnen konnte, dürfte bei einer weiteren Schlappe wohl den nächsten Eintrag in sein prallgefülltes Buch der Rauswürfe machen. Davon könnte der in Nürnberg kurz vor Saisonbeginn geschaßte Felix Magath, der als Nachfolger im Gespräch ist, profitieren. Karlsruhes Präsident Roland Schmider, der schon im Fall Winnie Schäfer entschlossen durchgriff, fordert von Berger ein Erfolgserlebnis: „Man kann über den Trainer schützend die Hand halten, solange es Sinn macht“, so der KSC-Boß. St. Paulis Trainer Gerhard Kleppinger hat nach dem 1:0-Erfolg gegen Wattenscheid momentan keine Sorgen: „Alle Spieler sind derzeit fit“, freut sich Kleppinger, der „aller Wahrscheinlichkeit nach die Anfangsformation aus dem Wattenscheidspiel beim KSC auflaufen läßt“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen