■ taz-intern: Abokampagne
Die taz stellt die Vertrauensfrage: 5.000 Abos jetzt! Sonst gibt's die letzte taz am 30. September.
Das Abo-Thermometer klettert stetig weiter: 576 neue Abos – trotz Fußball-Fieber und EM-Taumel.
„Vertrauensfrage? Pah! Das ist doch die reine Erpressung, was Ihr da macht!“ haben sich einige bei
uns in der letzten Woche beschwert, „so geht es nun wirklich
nicht!“ Das sehen wir anders! Natürlich hätten wir uns auch einfach still verhalten können. Um
dann im Herbst den Laden mit einem Paukenschlag dichtzumachen. Zugegeben: So geht es nämlich
normalerweise zu in der deutschen Zeitungslandschaft. Da erhalten die AbonnentInnen dann eines
Morgens ein freundliches Schreiben, daß ihr Blatt zum nächsten Monat eingestellt wird oder sie
von einer anderen Zeitung beliefert werden. Wäre es Ihnen so lieber? Wir finden unser Verfahren
transparenter: Bei uns haben Sie es selbst in der Hand, ob Sie die taz auch im Herbst noch in der
Hand halten wollen. In den nächsten drei Monaten können Sie mitentscheiden, ob diese Zeitung noch
gebraucht wird. Das hat mit Erpressung nichts zu tun. Denn schließlich zwingt Sie ja niemand, uns
zu helfen. Nur: Wenn Sie sich darüber aufregen, daß es die taz nach dem 30. September nicht mehr
geben könnte, dann sollten Sie schon mal überlegen, was Ihnen die taz wert ist. Sie haben sechs
Stimmen und eine Möglichkeit, uns sterben zu lassen: indem Sie nichts tun. Und das können Sie tun:
Werden Sie AbonnentIn. Werben Sie neue LeserInnen. Erhöhen Sie Ihren Abopreis. Verschenken Sie
die taz. +++ Treten Sie ein in die Genossenschaft. Schalten Sie Anzeigen. Retten Sie die taz! +++
Die Wahrheit ist: Wir brauchen 5.000 neue Abos. Sonst hat es sich hier bald ausgezeichnet. Touché!
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