■ taz-intern: Abokampagne

Schön, daß wir auch weiterhin bei neuen LeserInnen gefragt sind. Das beweisen uns jedenfalls die 6.114 neuen taz-AbonnentInnen und diejenigen 1.888, die den Preis für ihr taz-Abo um zehn oder manchmal sogar zwanzig Mark erhöhten. Mit dem neuen Kettenbrief, der Ihnen ja am Samstag aus dem Blatt entgegenfiel, setzen wir die intensive Abo-Werbung fort, auch wenn wir die Tonart wechseln und den Kreis der Angesprochenen deutlich erweitern wollen. Wir richten den Blick nach vorne und finden, daß diese Zeitung viel mehr Menschen als ihrem jetzigen Leserstamm verdammt gut tun würde. Wenn wir den LeserInnen mal in die Augen gucken können, wird klar, daß es da – also rein äußerlich – kaum Gemeinsamkeiten mehr zu geben scheint. Die finden sich da eher in ihren Grundhaltungen, Interessen und Visionen. Vielleicht haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis deshalb viele zu Unrecht ausgeschlossen, als Sie während der letzten Kampagne verzweifelt überlegt haben, wer wohl zwecks Rettung noch zu werben sei. Der Kettenbrief mit all seinen unterschiedlichen Typen kann hoffentlich ein bißchen helfen, den Blick zu weiten. Das breite Spektrum soll Sie auf Ideen bringen und zeigen, daß es da wohl nur zwei Gruppen gibt, für die die taz kaum in Frage kommt: die betont konservativen bzw. reaktionären Menschen und die, denen einfach der Humor fehlt und das liebevoll selbstkritische Augenzwinkern, wenn sie mal ungeschminkt in den Spiegel schauen. Also: Lächeln und werbend weitergeben! Danke.