■ taz-intern: Abo-Kampagne
Wir bleiben konsequent: 5.000 Abos retten uns vor dem Abgrund. Ansonsten wird ab Oktober keine taz mehr das Tageslicht erblicken. Liebe Leserin, lieber Leser, mit der Lust an der Beunruhigung ist das so eine Sache, o.k., man braucht sie, manchmal, aber im Augenblick brauchen wir jede Menge Unterstützung, befinden wir uns doch in einer kritischen Situation: Die Abozahlen dümpeln – auch wenn wir uns natürlich sehr über die 3.682 neuen Mitstreiter(innen) und 1.626 Mehrzahler(innen) freuen. Wir sind also weiterhin offen für alle, die noch neueinsteigen, wiedereinsteigen oder umsteigen wollen – zum Beispiel jetzt, nach diesem Wort zum Samstag. Voll abgefahren auf die taz ist jedenfalls Abonnent Benno Türke, der uns seinen Bericht von einer Reise durch die unermeßlichen Weiten des menschlichen Gehirns schickte. Sein eigenwilliges taz-Werbekonzept geben wir hier zum besten: „Man schreibt das Jahr 1996. Es wallt eine laue Sommernacht, und es wäre ein angenehmes Leben im Park, Biergarten oder Straßencafé, wären da nicht die Drückerkolonnen. Pünktlich zur Geisterstunde schleichen sich, schwerbewaffnet und furchterregenden Antlitzes, finstere GesellInnen mit wilden, langen oder erschreckend kurzen Haaren (gerne auch mit Brille und/oder Nasenring) in friedvolle Versammlungen verarmter Zielgruppen, ständig auf der Suche nach wehrlosen Opfern, denen dann die Taschenlampe ins Gesicht gerichtet, ein Messer an die Kehle (wie ???) oder eine Kalaschnikow in den Mund verabreicht wird (igitt!). Nach einer Schweigeminute wird dann der komplett durchgeknallt hältst Du uns? Aber sag, Benno, geht die Story nach dem 30.9. auch weiter?
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