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Hamburgs Bischöfin Maria Jepsen fordert, Brechmittel derzeit nicht weiter gegen mutmaßliche Drogendealer einzusetzen. „Wir brauchen ein Moratorium“, so Jepsen heute im Abendblatt über den Tod des 19-jährigen Achidi J., der am Mittwoch verstarb (taz berichtete). Bei der Bekämpfung der Drogenkriminalität sollten keine lebensgefährdenden Methoden angewendet werden. Auch Hamburgs DGB-Chef Erhard Pumm sowie der prominente Strafverteidiger Gerhard Strate verlangten ein Ende der Einsätze bis zur Klärung der genauen Todesumstände des Dealers aus Kamerun. Justizsenator Roger Kusch (CDU) wies die Forderungen zurück.

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