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ARD beteiligt sich an geplanter Mediathek

Das Projekt der Deutschen Mediathek, eines Museums für die Rundfunkprogrammgeschichte, hat die entscheidende Hürde genommen: Die ARD-Intendanten haben sich danach auf eine finanzielle Beteiligung an dem Projekt in Höhe von 900.000 Mark jährlich verständigt. Die Finanzierung ist auf fünf Jahre begrenzt. Die ARD bringt zudem wichtige Programmschätze in die Mediathek ein. Die Einigung sei „ein Gewinn für das Publikum“, sagte der ARD-Vorsitzende Peter Voß. Die Mediathek soll als zentrale Programmgalerie Bestände des deutschsprachigen Hörfunks und Fernsehens der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Das Projekt soll vom Land Berlin, dem französischen Mischkonzern Vivendi sowie den Sendern ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und Pro 7 getragen werden und seinen Platz im neuen Filmzentrum am Potsdamer Platz finden. dpa

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