RAF-Anwalt, Mitgründer der taz und der Grünen, König von Kreuzberg, Vorbild und Gewissen der deutschen Linken – wir trauern um Christian Ströbele.
Als Linker hatte Direktor Alfred Dreckmann das konservative Museum für Bergedorf aufgemischt. Nun hat das Museum für dessen Nachlass keinen Platz.
Als „Terrorist“ in Haft, engagiert in Kommunalpolitik und Kurdistan-Solidarität: Mit Robert Jarowoy ist am Montag ein politisches Unikum gestorben.
An deutschen Hochschulen wird wieder über die Grenzen der Meinungsfreiheit gestritten. Wie viel Dutschke steckt in heutigen Studi-Protesten?
Der Vielseitigste von allen: Ein Geburtstagsgruß an den Schriftsteller und Intellektuellen Hans Magnus Enzensberger.
Westdeutsch-linke Melancholie: Jochen Schimmang liest in Oldenburg und Hamburg aus seinem Erzählungsband „Adorno wohnt hier nicht mehr“.
Die Außerparlamentarische Opposition begann nicht 1968. Ihr Auftakt war die Ermordung des Studenten Benno Ohnesorg im Jahr zuvor.
Vor dem 2. Juni 1967 war Christian Ströbele an linker Politik und der APO nur interessiert. Danach wurde er aktiver Teil der Bewegung.
Die Meinungsfreiheit muss erhalten werden – auch in revolutionären Zeiten: der Bundestagsabgeordnete Hans- Christian Ströbele zum Tod von Fidel Castro.
Wie reagieren außerparlamentarische Gruppen auf den Koalitionsvertrag von SPD, Linkspartei und Grünen? Fünf Protokolle.
Uwe Sonnenbergs Studie „Von Marx zum Maulwurf“ liegt eine Dissertation zugrunde. Die Geschichte des Verbands linker Buchläden ist ein Stück Aufklärung.
Grüne und Linke wollen Demokratie auch jenseits der Parlamente fördern. Die Berliner Initiativen sollten sich deswegen zu einem Netzwerk zusammenschließen.
Setzt Varoufakis eine neue soziale Bewegung in Gang? Auch in der Stammkneipe lässt sich gut über einen gerechteren Staat debattieren.