: ALes HUND
A L e s H U N D Unter der Führung der AL und ihres hundekotpolitischen Sprechers Frank Kapek soll es der Hinterlassenschaft der Hunde an den Kragen gehen. Als gewiefte Gesetzesbastler wollen die Alternativen mit einer minimalen Streichung im geltenden Gesetzestext maximale Verantwortlichkeit der Hundehalter erreichen. Jedem Hundefreund unbekannt, dürfen die Vierbeiner nämlich bereits jetzt nur auf einem 50 Zentimeter breiten Randsteifen am Bordstein ihren Darm entleeren - was sie nie tun, sondern allerorten ihre Notdurft verrichten.
Fällt diese erlaubte Randzone, müssen Hundehalter künftig immer und überall die Scheiße beseitigen. Auch wenn der CDU -Fraktionsvorsitzende (und Hundehalter) Buwitt mit Tricks die Abstimmung herauszögert, gilt als sicher, daß die Abgeordneten spätestens Mitte Juni über das Gesetz abstimmen und es annehmen werden. (nicht vergessen SPD: unterschriftensammlung gegen das gesetz durchführen, dann zustimmen! sezza) Zur Kontroverse heute drei verschiedene Positionen. (d. Red.)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
