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AL will sich teuer verkaufen

Der Senat müsse frei über die Verwendung des Bewag -Millionenkredits entscheiden dürfen, forderten gestern die beiden AL-Vorstandsmitglieder Harald Wolf und Willi Brüggen. Die Bewag dürfe „keine Bedingungen“ stellen, erklärten die beiden Mitglieder des siebenköpfigen Geschäftsführenden Ausschusses (GA) der Partei. Die von Veba-Chef Bennigsen -Foerder in Aussicht gestellten Gelder müßten für den „Einstieg in eine grundsätzlich andere Versorgungskonzeption“ genutzt werden, für Blockheizkraftwerke und Solarprojekte. In Schleswig-Holstein sei es der Veba mit einem Millionkredit gelungen, ihr „Image“ zu polieren, obgleich das Geld lediglich für relativ nutzlose Energiesparlampen verwendet werden durfte, kritisieren die AL-Politiker. So „billig“ dürfe sich die AL ihre Kritik an der Stromtrasse und ihr Programm für eine energiepolitische Wende „nicht abkaufen lassen“, erklärten Wolf und Brüggen weiter.

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