Bei einer Explosion nahe des türkischen Innenministeriums sterben die mutmaßlichen Attentäter. Vieles deutet auf einen Anschlag mit Symbolcharakter hin.
Eine AKP-Lobbyorganisation hat in Bremen Werbung für Oğuzhan Yazıcı von der CDU gemacht. Auch SPD-Politikern wird Erdoğan-Nähe nachgesagt.
Bei einem Wahlkampfauftritt in Ostanatolien greifen Nationalisten einen Oppositionspolitiker an. Präsident Erdoğan verschärft seinen Tonfall.
Der Unmut über den Umgang der Regierung mit dem Erdbeben wächst. Am Wochenende entlud sich das in mehreren Fußballstadien.
Auch Erdbebenopfer, deren Häuser noch stehen, fürchten sich zurückzukehren – zu groß ist das Misstrauen gegen die staatlichen Gebäudeinspektoren.
Das Erdbeben bringt den türkischen Präsidenten Erdoğan zunehmend in Bedrängnis. Auch innerhalb seiner Regierung wird gestritten.
Ein AKP-Abgeordneter droht in Neuss Oppositionellen mit „Vernichtung“. Deutsche Politiker äußern Kritik.
Die blitzschnelle Aufklärung des Istanbul-Anschlags lässt Fragen offen. Wenn die Realität zum Blockbuster verkommt, braucht es kein Geschwurbel mehr.
Am Freitag rief der Muezzin der Kölner Zentralmoschee zum Gebet – und Kritik hervor. In Iran und der Türkei zeigt sich, wie kompliziert der Streit ist.
In der Türkei ist die Sängerin Gülşen verhaftet worden, weil sich die AKP von einem Scherz angegriffen fühlt. Gehört das schon zu Erdogans Wahlkampf?
„Die sind krank, das sind Flittchen“, sagt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan über die Gezi-Protestierenden. Erneut wird demonstriert.
Die Türkei geht juristisch gegen NGOs vor, vor allem gegen Frauengruppen. Eine, die Femizide dokumentiert, soll verboten werden.
Angestellte des türkischen Konsulates in Hannover haben auf Schwindeleien bei der Einreise mit Dienstpässen hingewiesen. Dafür werden sie abgestraft.
Beleidigung des Präsidenten Erdoğan? Angebliche Terrorpropaganda? Das sind beliebte Instrumente der türkischen Strafverfolgungsbehörden.
Die Justiz ermittelt gegen 550 Angestellte der Istanbuler Verwaltung. Die Opposition sieht einen Versuch, dem beliebten Bürgermeister zu schaden.
Nureddin Nebati macht Finanzpolitik ganz auf der Linie von Präsident Recep Tayyip Erdoğan – nämlich nach religiösen Prinzipien. Die Lira stürzt ab.
Trotz Geldentwertung senkt die türkische Zentralbank ihren Leitzins erneut. Ärmere Menschen leben nur noch von Nudeln, Brot und ein paar Eiern.
In Hannover wird ein türkischer Unternehmer zu einer Geldstrafe verurteilt. Der eigentliche Skandal um die „grauen Pässe“ spielt in der Türkei.
An der Istanbuler Boğaziçi-Universität wird gestreikt. Der Filmemacher Can Candan über den Kampf gegen Autoritarismus im Namen der Wissenschaft.