In Istanbul protestieren seit Tagen Studierende gegen die Aushebelung der Autonomie ihrer Universitäten. Die Polizei geht mit Härte gegen sie vor.
Seit den 80ern setzt sich Cânân Arın für Frauenrechte ein. Dafür wird die Juristin mit dem Anne-Klein-Frauenpreis geehrt.
Frankreich hat die ultranationalistische türkische Organisation Graue Wölfe aufgelöst. Sie schüre Hass und sei an Gewaltaktionen beteiligt.
In türkischen Städten gehen Rechtsanwält*innen auf die Straße. Sie protestieren gegen einen Gesetzentwurf, der sie empfindlich schwächen würde.
Eine Gruppe von AKP-Abspaltern um Ali Babacan will eine Alternative zur Regierungspartei anbieten. Das könnte Erdoğan tatsächlich gefährlich werden.
Die Türkei möchte Schulen in Deutschland, wie es deutsche Schulen in der Türkei gibt. Ob man das gewährt, sollte man sich gut überlegen.
Viele Mitarbeiter der türkischen Staatsbühnen erhielten zu Jahresbeginn „gelbe Umschläge“. Die Opposition vermutet dahinter politische Willkür.
Der deutsch-türkische Abgeordnete Mustafa Yeneroğlu wird aus der Regierungspartei ausgeschlossen. Ob er auf sein Mandat verzichtet, ist noch unklar.
Die Bremer SPD verpasst die historische Chance, eine Frau an die Spitze ihrer Bürgerschafts-Fraktion zu wählen. Gewählt wurde dafür Mustafa Güngör.
Aktivisten kritisieren den Abbau von Edelmetall nahe dem historischen Troja: 200.000 Bäume wurden schon gefällt und es droht Zyankali im Trinkwasser.
Ob İmamoğlus Wahlsieg vorgezogene Neuwahlen zur Folge haben wird, ist unklar. Doch die Alleinherrschaft Erdoğans neigt sich ihrem Ende zu.
In der Türkei beginnt keine linksliberale Ära. Die vergangenen Kommunalwahlen zeigen, dass Ultranationalisten die größten Erfolge feiern.
Die Wahlkommision hat den Wahlsieg der Opposition in Istanbul für nichtig erklärt – auf Anweisung des türkischen Staatschefs Erdoğan.
Die oberste türkische Wahlkommission hat das Votum bei der Kommunalwahl in Istanbul annuliert. Präsident Erdogans AKP hatte die Wahl verloren.
Präsident Erdoğan erfuhr bei den türkischen Kommunalwahlen eine bittere Niederlage. Den Erfolg der Opposition wird er sabotieren.
Fünf kurdische Bürgermeister haben bei der Kommunalwahl gewonnen. Jetzt sollen sie aber ihr Amt nicht antreten dürfen.