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AGA-Teilerfolg

Teilerfolg für die Arbeitsgemeinschaft Artenschutz (AGA) im siebenjährigen Rechtsstreit gegen den Hamburger Pelzhändler Paul Fehns. Das Oberlandesgericht entschied gestern, daß die AGA „in Wahrnehmung berechtigter Interessen“ zu Recht den Vorwurf erhoben habe, daß Fehns in illegale Pelzimporte aus Bolivien verwickelt sei. Die AGA habe sich auf Informationen aus Bolivien verlassen dürfen, zumal eigene Nachforschungen nicht möglich gewesen wären. In der Beweisaufnahmen im April hatte der Biologe Andrzy Szwagrzak, der 1987 für die Regierung und für die bolivianische Naturschutzorganisation arbeitete, die Vorwürfe im wesentlichen bestätigt. Danach seien von Fehns importierte Pelze und Häute mit gefälschten Papieren in den Freihafen gelangt.

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