: ADAC: Speerspitze beim Umweltschutz
Berlin (taz) - Die im ADAC organisierte „Freie-Fahrt-für -freie-Bürger-Fraktion“ hat die Ökologie entdeckt. Den kleinen aber rührigen Alternativverein „Verkehrsclub der Bundesrepublik Deutschland“ (VCD) im Rücken, erklärte der ADAC bei seiner Hauptversammlung in Neustadt an der Weinstraße den Umweltschutz zu seinen „Kernaufgaben“. Die Delegierten des mit 9,5 Millionen Mitgliedern immer noch größten Automobilklubs in Europa verabschiedeten einstimmig (!) eine Satzungsänderung, nach der alle verkehrspolitischen Initiativen an den Grundsätzen des Natur- und Umweltschutzes orientiert werden müssen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
