80 Jahre Knef

Um die Knef, man hab sie selig, kommt man derzeit nicht herum – nächsten Mittwoch würde sie achtzig Jahre alt. Selbst wenn sie zuletzt nur noch ein Museumsstück in eigener Sache auf gewöhnlicher Körpertemperatur war, wie im taz.mag am 25. November zu lesen war („Das Nachkriegswunder“), so lohnt doch die Erinnerung an Hildegard Knef. Hingewiesen werden soll an dieser Stelle auf die Hommage des Schwulen Museums Berlin (bis 3. Januar). Dieter Bornemann, Rezeptionist,wohnhaft in der Schweiz, hat feine Trouvaillen zusammengestellt: lohnenswert. Titel: „Halt mich fest – Erinnerungen, Erkenntnisse, Impulse“. Über die Feiertage geöffnet (täglich 14 bis 18 Uhr, Mehringdamm 61, U-Bahn Mehringdamm). Nicht zu vergessen die 3sat-Knef-Reihe: Dienstag (14.30 Uhr) läuft der Film „Die Mörder sind unter uns“, tags darauf (14.05 Uhr) „Film ohne Titel“, am Donnerstag „Die Sünderin“, schließlich Dienstag ab 1.05 Uhr die „Knef-Kultnacht“ (Musik am laufenden Band).