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Archiv-Artikel

7. Afrika Festival Münster

Wie ein roter Faden zieht sich die Überzeugung, der schwarze Kontinent müsse seine Ressourcen selbst und in sich selbst finden, durch ihr gesamtes Werk. Dabei ist Dobet Gnahoré gerade mal 21 Jahre jung. Die Newcomerin kommt aus dem Künstlerdorf Village Ki-Yi (Abidjan/Elfenbeinküste), in dem sie Theater, Tanz, Gesang und Percussion lernte. Von den Melodien der Mandingue bis zum kongolesischen Rumba, vom Ziglibiti der Elfenbeinküste bis zum Bikoutsi aus Kamerun, vom ghanaischen High-Life bis zu den Chören der Zulus liefert Dobet Gnahoré panafrikanische Töne und Rhythmen. Die Instrumentierung reicht von Sanza und Balafon bis Callebasse und Bongos, die Lieder werden in Bété, Fon, Wolof, Lingala, Malinké und Dida gesungen. Sie tritt auf im Rahmen des 7. Afrika Festival in Münster. Dort wollen wieder afrikanische Mitbürger, Künstler und Musiker bis Sonntag ihre kulturelle Vielfalt präsentieren.

20:00 Uhr, Aula am Aasee, Münster, Infos: www.afrika-kooperative.de