■ Brandenburg: 40 Prozent Mitläufer
Potsdam (epd) – Etwa 40 Prozent der Jugendlichen in Brandenburg stimmen rechtsextremen Parolen zu und befürworten Ausländerfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft. Dies geht aus einer Studie des Potsdamer Instituts für Familien- und Jugendforschung hervor, die Bildungsminister Resch (B90/Grüne) im Rahmen des ersten „Kinder- und Jugendberichts der Landesregierung“ gestern vorstellte. Als Ursachen wurden der „grundlegende Struktur- und Wertewandel“ und zudem die vernachlässigte kulturelle Infrastruktur genannt.
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