: 3,8 Millionen für Vertragsauflösung
Der Senat hat 1991 insgesamt 3,8 Millionen Mark bezahlt, um einen Vertrag zwischen der Olympia GmbH mit ihrem damaligen Chef Lutz Grüttke und der Düsseldorfer Werbeagentur Michael Schirner vorzeitig zu lösen. Das sagte gestern Axel Hahn, Mitglied im Olympia-Untersuchungsausschuß. Der mit einem Honorar von 13 Millionen Mark dotierte Vertrag sei von Anfang an nichtig gewesen. Der Senat habe die Summe gezahlt, um „die Unfähigkeit der Olympia GmbH zu vertuschen“. Der Abgeordete forderte die sofortige Wiedereinsetzung des Untersuchungsausschusses nach den Wahlen.rtr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen