: 260 offene Fragen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert die Kieler Sozialministerin Gitta Trauernicht (SPD) auf, die Liste mit 260 Fragen zu Schwachstellen im AKW Brunsbüttel sofort zu veröffentlichen. Andernfalls will die Organisation vor Gericht auf Akteneinsicht klagen. Die DUH möchte prüfen, ob die Liste Sicherheitsmängel aufzeigt, die nach dem Beinahe-GAU im schwedischen AKW Forsmark auch ein sofortiges Abschalten des AKW Brunsbüttel erforderlich machen würde. Außerdem gäbe es Hinweise, dass der AKW-Betreiber Vattenfall seit Jahren die Beseitigung relevanter Sicherheitsmängel in Brunsbüttel verweigere, so die DUH .