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200 „Freizeitkapitäne“ zurückgeschickt

Für viele Westberliner „Freizeitkapitäne“ endete der Ausflug in Potsdamer Gewässer am Wochenende schon auf dem Tiefen See. Die meisten von ihnen hatten nicht bedacht, daß dort am jeweils ersten und dritten Wochenende im Monat ein generelles Fahr- und Liegeverbot für Sportmotorbote gilt. Wie die Volkspolizei Potsdam dazu gestern mitteilte, wurden insgesamt 200 Sportboote aus West-Berlin auf dem Tiefen See zurückgewiesen. Ein Potsdamer Polizeisprecher machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, daß sich das Verbot auf die untere Havelwasserstraße von der Grenze zu West -Berlin bis zur Grenzübergangsstelle Nedlitz und die Potsdamer Havel von der Humboldt-Brücke bis zur Einmündung in die untere Wasserstraße erstreckt.

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