Fußballer können durchs Leben helfen, nur weil es sie gibt. Wie sie Fantasien freisetzen, das weiß unser Kolumnist aus eigener Erfahrung.
Auch die zweite Liga geht in die entscheidende Phase. Es gibt aber mehr Störelemente als in Liga eins, in der alles noch reibungslos abläuft.
HSV und Schalke machen vor: Es ist besser, Teil einer starken Liga zu sein, als immer gegen diesen einen übermächtigen Klub zu verlieren.
Spielerisch hat der HSV in der Zweiten Fußball-Bundesliga bislang enttäuscht. Fans und Verantwortliche werden langsam ungeduldig.
Baustelle 2. Liga: Zum Saisonauftakt am Freitag Abend trifft ein euphorischer Absteiger auf einen desillusionierten Relegationsverlierer.
Arminia Bielefeld und der KSC stehen als Zweitliga-Aufsteiger fest. Sie entkommen einer Spielklasse, in der meist ums Überleben gekämpft wird.
Nach einem Sieg in Regensburg ist den Pfälzern der dritte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. Aue und Dresden am Tabellenende gegen den Gang in die Abstiegsrelegation.
Alemannia Aachen ist pleite, Duisburg und Osnabrück sind kurz davor. Die Vereine kollabieren an der Unwirtschaftlichkeit des Profibetriebs.
Julian Koch war hoffnungsvoller Junioren-Nationalspieler. Dann verletzte er sich schwer. Nach 20 Monaten ist der 21-Jährige nun zurück auf dem Platz.
Trainer Stanislawski arbeitet in Köln am Charakter von Klub und Team. Aus dem als Lachnummer verschrieenen 1. FC soll ein seriöser Verein werden.