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BILDUNG 18 Milliarden mehr für Unis und Forschung

BERLIN | Die Bildungsminister von Bund und Ländern haben sich über die Fortschreibung von drei milliardenschweren Sonderprogrammen für Hochschulen und die Forschung verständigt. Damit sollen bis 2015 zusätzlich 18 Milliarden Euro in den Ausbau von Studienplätzen und für die Stärkung der Forschung ausgegeben werden, teilte der Vorsitzende der Gemeinsamen Wissenschaftskommission (GWK), der Berliner Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD), gestern in Berlin mit.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) zeigte sich zuversichtlich, dass die drei Programme auch von den Regierungschefs von Bund und Ländern gebilligt werden. Sie sprach von einem „wichtigen Signal“. Deutschland müsse aus der Krise stärker herauskommen, als es zuvor war. Dazu seien Investitionen in Hochschulen und Forschung unverzichtbar, sagte Schavan. Mit den Extramilliarden sollen unter anderem den Forschungsorganisationen jährliche Etatsteigerungen garantiert werden. Zudem wird damit die Exzellenzinitiative zum Aufbau von Eliteuniversitäten fortgesetzt. (dpa)