piwik no script img

170 Tote nach Hochwasser

TEHERAN dpa ■ Nach den schweren Überschwemmungen im Nordosten Irans steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. Mindestens 170 Menschen starben nach Medienberichten bis zum Montagnachmittag, hunderte wurden noch vermisst. Von den heftigsten Überschwemmungen der letzten 200 Jahre ist besonders die Provinz Golestan mit den Städten Kalaleh und Minudasht betroffen. Die Luftwaffe setzte Rettungshubschrauber ein und brachte tausende in Sicherheit. Rund 30.000 Hektar Ackerland wurden überflutet, 2.000 Häuser zerstört, mehrere Dörfer waren von der Außenwelt abgeschnitten. Die Regierung ordnete drei Tage Staatstrauer an.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen