: 170 Tote nach Hochwasser
TEHERAN dpa ■ Nach den schweren Überschwemmungen im Nordosten Irans steigt die Zahl der Todesopfer weiter an. Mindestens 170 Menschen starben nach Medienberichten bis zum Montagnachmittag, hunderte wurden noch vermisst. Von den heftigsten Überschwemmungen der letzten 200 Jahre ist besonders die Provinz Golestan mit den Städten Kalaleh und Minudasht betroffen. Die Luftwaffe setzte Rettungshubschrauber ein und brachte tausende in Sicherheit. Rund 30.000 Hektar Ackerland wurden überflutet, 2.000 Häuser zerstört, mehrere Dörfer waren von der Außenwelt abgeschnitten. Die Regierung ordnete drei Tage Staatstrauer an.
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