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130 Tote nach Kämpfen in Sierra Leone

Freetown (AFP) – Bei Kämpfen um eine strategisch wichtige Diamantenstadt im westafrikanischen Sierra Leone sind am Wochenende mindestens 130 Menschen getötet worden. Annähernd die Hälfte der Opfer seien Anhänger der Kamajor-Miliz, die den gestürzten Präsidenten Ahmad Tejan Kabbah unterstützt, sagte gestern ein Sprecher der Junta von Johnny Paul Koroma. Die Kamajors hätten kurzzeitig die Hoheit über die Diamantenstadt erkämpft, bevor Junta-Truppen sie zurückeroberten.

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