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Archiv-Artikel

11. 09. 01

Kritik an US-Behörde

Der Untersuchungsausschuss zu den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA hat die Informationspolitik der US-Behörden kritisiert. Die US-Regierung solle darauf dringen, Dokumente, Zeugenaussagen etc. schneller an den Ausschuss auszuhändigen, so der Vorsitzende der zehnköpfigen Kommission, Thomas Kean. Sie unterschätze das Ausmaß der Kommissionsarbeit. Insbesondere das US-Verteidigungsministerium und das Justizministerium erschwerten die Arbeit durch mangelhafte Kooperation. Der US-Kongress hatte die Kommission beauftragt, mögliche Fehler der US-Regierung, der Geheimdienste, Einwanderungsbehörden sowie auf diplomatischer Ebene zu untersuchen. AFP