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1.000 Jobs in Gefahr

Niki-Airlines: Gewerkschaft in Österreich fordert Krisengespräch nach Platzen der Übernahme

Nach der Zuspitzung der Lage rund um die Air-Berlin-Tochter Niki hat in Österreich die Gewerkschaft Vida zu Krisengesprächen aufgerufen. „Es muss ein Grounding verhindert werden“, sagte Johannes Schwarcz, Vorsitzender des Fachbereichs Luftfahrt bei Vida.. Er rief alle Beteiligten zur Unterstützung auf. Angesichts der Gefahr für rund 1.000 Jobs müsse es rasche Lösungen geben, um die Flugzeuge in der Luft zu halten. Der Gewerkschafter hält Garantien des österreichischen Staates für denkbar. Auch die ehemalige Air-Berlin-Eignerin Etihad sei in der Pflicht. Nach den Worten der Bundesregierung in Berlin droht nun eine Pleite des Ferienfliegers. „Alternative Käufer für Niki standen und stehen bis heute nicht zur Verfügung“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Mittwoch. „Insolvenz und Grounding von Niki sind jetzt die Folge“, fügte er hinzu. Die Lufthansa hatte am Nachmittag ihren Verzicht auf Niki erklärt und dies mit zu harten Auflagen aus Brüssel begründet. Die Airline ist der österreichische Ableger der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin, war selbst jedoch bislang nicht pleite. (dpa)

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