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Archiv-Artikel

Zehn Schritte zur Rettung der taz bremen 1. Aktivieren Sie Ihre Nachbarn!

Der taz bremen droht zum 1. Januar das Aus – wenn es nicht mehr LeserInnen gibt, die Bremens beste Tageszeitung abonnieren

Sie sind bereits taz bremen-AbonnentIn? Herzlichen Glückwunsch! Und vielen Dank!, falls Sie zu jenen 30 LeserInnen gehören, die sich in den vergangenen Tagen für ein taz bremen-Abo entschieden haben. Jedes dieser Rettungsabos stärkt uns den Rücken – insbesondere am 17.9., wenn die taz-GenossenschaftlerInnen über den Fortbestand der taz-Lokalredaktionen in Bremen und Hamburg entscheiden.

Die taz-Geschäftsführung hat ihre Schließungspläne – die sie unter der irreführenden Überschrift „Regionalteile reformieren und sichern“ verkauft – bislang bloß wirtschaftlich begründet. Ihr Plan, anstelle der taz bremen und der taz hamburg ab Januar in ganz Norddeutschland nur noch vier Seiten taz nord zu produzieren, ist – das hat sie zugegeben – ein reines Sparmodell! Eine publizistische Begründung dafür gibt es nicht – auch nicht von der taz-Chefredaktion.

Wir sagen: Nur mit lokalen taz-Seiten lassen sich mehr taz-AbonnentInnen gewinnen. Die taz-Dichte in Bremen ist mehr als doppelt so hoch wie in vergleichbaren Großstädten ohne taz-Lokalausgabe. Wir wissen aber auch: Die Abozahlen der taz bremen sind in den letzten Jahren gesunken. Wenn es in Bremen weiterhin eine alternative Tageszeitung geben soll, dann müssen wir diesen Trend umkehren! 30 neue Abos sind noch nicht genügend Argumente. Unsere Bitte heute lautet daher: Überzeugen Sie NachbarInnen, ArbeitskollegInnen, FreundInnen, Bekannte, Verwandte und Vereine vom Wert der taz bremen. Bremen hat mehr Pressevielfalt verdient als nur den Weser-Kurier.

Vielen Dank, Ihre taz bremen!