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Archiv-Artikel

… und sonst?

Pfingsten war nicht nur das Wochenende der Karnevalisten, sondern auch der bösen Buben. Einige zum Beispiel haben so lange mit Schießpistolen um sich geschossen, bis zwei von ihnen verletzt wurden. Das ganze spielte im Schöneberger Türstehermilieu.

Im CDU-Milieu geht es auch nicht unblutiger zu. „Bluten für Union“ steht auf einem T-Shirt, dass die CDU-Fraktion verkaufen will, um den hoch verschuldeten Fußballclub zu unterstützen. Der braucht bis zum 9. Juni 1,4 Millionen Euro. Na dann mal: Bluten!

Der Nochimmerdereinzigeundwahrebösebube der CDU ist allerdings der Reinickendorfer Teppichhändler Frank Steffel. Nun hat er sich wieder zu Wort gemeldet: Die Grünen, sagte er der Mottenpost, sind nicht reif für eine Koalition mit der CDU. Doch war die nicht längst unter den Teppich gekehrt.

Manchmal sind die bösen Buben auch Mädchen. Und manchmal sind es andere Mädchen, die von ihnen ausgeraubt werden. Diesmal aber hat eine achtjährige die 16 und 19 Jahre alten Übeltäterinnen erkannt und geholfen, sie dingfest zu machen.