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Archiv-Artikel

… und sonst?

Schicksale, die uns bewegen: Noch weiß keiner, was mit Makoua passiert. Erst in zehn bis vierzehn Tagen werde entschieden, ob das von der Mutter verstoßene Gorillababy im Zoo bleiben kann, sagte gestern dessen Direktor Jürgen Lange. Man verhandele derzeit mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP). Dieses hatte beschlossen, das Primatenbaby in die Aufzuchtstation des Stuttgarter Zoos zu verlegen.

Einem 98-jährigen Patienten mit einem Wirbelbruch haben Ärzte des Helios-Klinikums in Buch auf die Beine geholfen. Der rüstige Greis hatte zuvor wochenlang im Bett liegen müssen. Die Neurochirurgen kannten das Genesungsrezept: Sie spritzten dem Mann Knochenzement in den Hohlraum des Rückenwirbels. Nur Stunden nach dem Eingriff habe er wieder fast schmerzfrei gehen können.

Die CDU-Fraktion kämpft derweil. Nicht gegen Windmühlenflügel, aber gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof. Ab heute verteilt sie 30.000 Postkarten mit dem Motto „Wir fliegen auf Tempelhof“, die Luftbrücken-Nostalgiker an den Senat schicken sollen.