: … und sonst?
Traurige Zwischenbilanz: Schreckliche Bilder aus den Gebieten Südasiens haben die ganze Welt erschüttert. Viele Menschen sind von der Katastrophe persönlich betroffen. So werden noch 49 BerlinerInnen vermisst, darunter zwei Kinder. Der Tod einer 47-jährigen Frau aus Schöneberg ist bestätigt worden. Da Trauerarbeit für die Angehörigen wichtig ist, stellt die heutige, vom Land Berlin veranstaltete Trauerfeier einen wichtigen Akt der Solidarität mit den Opfern dar. Klaus Wowereit und der Botschafter der Republik Indonesien, S. E. Makmur Widodo, sprechen im Festsaal des Roten Rathauses. Ein Staatsakt zur Flutkatastrophe ist für den 20. Januar um 14 Uhr im Reichstag angesetzt. Deswegen soll auch die Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses, die sonst um 13 Uhr beginnt, verschoben werden. Konkrete Formen nimmt ein Hilfsprojekt des Berliner Bezirks Reinickendorf an. Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) hat angekündigt, den Wiederaufbau des Hospitals Takuapa in Bangsak (Thailand) langfristig zu unterstützen. Bis jetzt sind 6.000 Euro an Spenden eingegangen.