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Archiv-Artikel

… macht Plattdüütsch Schule

„Weil plattdeutsch kein Dialekt, sondern die deutschlandweit einzige anerkannte Regionalsprache ist, muss sie in den Schulunterricht eingebunden werden“, sagt Heiko Frese, Fachberater für „Region im Unterricht“ bei der Landesschulbehörde Niedersachsen. Wie das gehen soll, zeigen Platt-Pädagogen, Lehrerausbilder und Malte Battefeld von der Platt-Hip-Hop-Crew „Fofftig Penns“ auf dem „Markt der Möglichkeiten“ im evangelischen Bildungszentrum in Bad Bederkesa (14.15 bis 18 Uhr, Alter Postweg 2). Sie stellen Pädagogen, Ehrenamtlern und Erziehern ihre Ideen vor. Der Markt findet im Rahmen einer Fachtagung statt. Plattdüütsch sei ein kultureller Schatz, sagt Frese. Diesen müsse man bewahren und den Schülern eine Möglichkeit der Begegnung mit dieser Sprache bieten. Bei Mini-Workshops können die Besucher in die Tiefen des Plattdeutschen eintauchen. An Infoständen beraten die Veranstalter – und die Besucher können erfahren, warum Platt cool sein soll.