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Archiv-Artikel

... UND SONST

Die mutmaßliche Verursacherin des Busunglücks in Brandenburg, bei dem 13 Menschen starben, will sich vorerst nicht zu dem Unfall äußern. Durch ihren Anwalt habe die Berliner Polizistin ausrichten lassen, dass sie sich „derzeit zur Sache nicht einlassen“ werde, sagte der Sprecher der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Ralf Roggenbuck. Gegen die 37-Jährige wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Sie selbst sei nur leicht verletzt. Nach Angaben von Roggenbuck sind mittlerweile alle Opfer identifiziert +++ Mit dem umstrittenen Computerspiel „1378 (km)“ befasst sich nun die Berliner Justiz. Der Leiter der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat die Berliner Staatsanwaltschaft am Mittwoch in einem Schreiben gebeten, zu prüfen, ob das von einem Karlsruher Studenten entwickelte Spiel den Straftatbestand der Gewaltverherrlichung nach Paragraf 131 des Strafgesetzbuches erfüllt. Diese wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet. Der Student Jens Stober hat den kostenfreien Ego-Shooter zum 20. Jahrestag der Wiedervereinigung entwickelt +++ Die Sanierungsarbeiten an den Brückenbauwerken am Berliner U-Bahnhof Gleisdreieck sind beendet. Ab Donnerstag fährt die U-Bahn-Linie 1 wieder durchgehend zwischen Schöneberg und Kreuzberg