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Die Sparpläne des Stahlherstellers Salzgitter werden den verlustreichen Standort Peine nach Ansicht der niedersächsischen Landesregierung hart treffen, aber nicht gefährden. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bedauerte gestern, dass angesichts der Stahlkrise eine große Zahl von Arbeitsplätzen bei Salzgitter abgebaut werden müssten. Für die Beschäftigten sei es ein Vorteil, dass mit dem Land ein Anteilseigner vorhanden sei, der die Region im Blick habe. +++ Sechs Stunden in der Nordsee geschwommen sind zwei Männer, nachdem ihr Boot gekentert war. Wie die Polizei in Aurich berichtete, waren die 35 und 38 Jahre alten Männer am Mittwochabend von Norderney aus zum Angeln gestartet. Als sie nach mehreren Stunden immer noch nicht zurück waren, sei eine Suchaktion gestartet worden. +++ Das wirtschaftlich angeschlagene Altenheim Wichernstift in Ganderkesee bei Bremen ist gerettet. Der ehemalige Diakonie-Betrieb werde bis Anfang Oktober in die wirtschaftliche Unabhängigkeit entlassen, sagte Insolvenzverwalter Berend Böhme. Die Gläubiger und das Amtsgericht Delmenhorst hätten dem Insolvenzplan zugestimmt. +++ In Göttingen demonstrieren will am 24. August die als islamfeindlich und rechtspopulistisch geltende Partei „Pro Deutschland“. Kundgebungen sollen dabei auch vor Moscheen stattfinden. Nach Angaben der Stadt wird eine entsprechende Anmeldung derzeit geprüft. +++