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■ Kommen und gehen

Seit gestern ist die DFB-Transferliste geschlossen. Die Vereine müssen sich nun auf ihre Kader verlassen, ohne mal eben Lothar Matthäus aus New York wegeisen zu können. Diese Aussicht hat offenbar für so große Panik gesorgt, dass kurz vor Toreschluss noch Spielerkäufe en masse über die Bühne gingen: In der Regionalliga verpflichtete der TUS Celle den Stürmer Garip Capin vom SV Meppen. Holstein Kiel wurde gleich dreimal aktiv: Neben dem Litauer Vidas Savickas kommen die Polen Zbigniew Ilski und Radoslav Zabski in die Landeshauptstadt. Den prominentesten Neuzugang meldet hingegen wohl Eintracht Braunschweig, das den Angreifer Dirk Weetendorf von Werder Bremen loseiste. Eine Liga drüber ist immerhin der Sohn eines prominenten Vaters verpflichtet worden: Der FC St. Pauli sichert sich die Dienste von Florian Gerber, dessen Vater Franz am Millerntor als „Schlangenfranzl“ geehrt wird. ruf

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