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Scharf kritisiert hat Justizsenator Till Steffen (GAL) das US-Unternehmen Google, nachdem es mitgeteilt hatte, dass es beim Abfilmen von Straßenzügen für den Internetdienst „Google Street View“ jahrelang auch auch Fragmente von E-Mails und Inhalte abgerufener Webseiten aus WLAN-Netzen gesammelt hat. „Das inakzeptable Verhalten zeigt einmal sehr, dass wir uns auf eine freiwillige Selbstverpflichtung nicht verlassen können und ein Gesetz brauchen, um den Konzern an die Leine zu legen“, sagte Steffen. Hamburg hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes in den Bundesrat eingebracht. +++ Verschiedene Baumängel sind an der Hamburger Elbphilharmonie aufgetreten. Ein Sprecher der Realisierungsgesellschaft Rege bestätigte am Sonntag einen Bericht des Magazins Focus, nach dem durch die Bauarbeiten unter anderem Schäden an der Fassade des alten Kaispeichers A entstanden seien: „Hochtief hat schlecht gebaut.“ Es sei allerdings erfreulich, dass der Baukonzern erklärt habe, alle Punkte eines Prüfberichts der Architekten Herzog & de Meuron abzuarbeiten. +++ Vier Beutelchen Marihuana sowie 15 Tabletten einer rauschgiftverdächtigen Substanz haben Zivilfahnder bei der Durchsuchung eines 34-Jährigen am Hauptbahnhof sichergestellt. Sie leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. +++ Den „Raub der Sabinnerinnen“, einen Schwank der Gebrüder Schönthan von 1884, inszeniert die Berliner Schauspielerin Katharina Thalbach an der Komödie Winterhuder Fährhaus. Bei der Premiere ihrer Neuinszenierung, in der Thalbach Theaterdirektor Striese und dessen Frau Luise darstellt, dankte das Publikum mit stehendem Beifall. +++