Millionen Menschen haben keinen Zugang zu Corona-Impfstoffen. Für Oxfam nur ein Beispiel für die weltweite Ungleichheit.
Das neue Pandemieabkommen der WHO ändert nichts an der ungleichen Verteilung von Ressourcen. Nötig ist eine Dekolonisierung der Gesundheitspolitik.
Die Initiative Covax sollte den ärmeren Teil der Welt mit Impfstoff versorgen. Doch von dem Ziel ist die Impfallianz weit entfernt.
Der Zugang zu Corona-Impfungen ist global extrem ungleich verteilt. Ob sich das ändert, könnte über die Pandemie entscheiden. Eine Datenanalyse.
Unverändert kommt das Impfen in Afrika nur schleppend voran – erst 4 Prozent der Menschen sind voll immunisiert. Das liegt nicht nur an zu wenig Dosen.
Die G7 wollen bis Ende 2022 eine Milliarde Impfdosen in die ärmsten Länder liefern. Und bis dahin? Könnten Tests, Medizin und Sauerstoff helfen.
Zu wenig Testmöglichkeiten, schlecht ausgestattete Kliniken und Impfstoffmangel: In vielen afrikanischen Ländern schlägt Covid-19 jetzt richtig zu.
Die Impfung werde Corona schnell den Schrecken nehmen, meint der konservative Parlamentarier Peter Liese. Die EU sei mit ihrer Strategie weit vorn.
Indien gilt als weltweit größter Produzent von Vakzinen und beliefert das UN-Programm Covax. Doch nun gibt es Versorgungsengpässe im eigenen Land.
Mangelnde internationale Solidarität prägt den Wettkampf um die Impfstoffe. Dem Virus den Garaus zu machen, wird so jedoch nicht funktionieren.
Die islamistischen Shabaab-Rebellen in Somalia lehnen AstraZeneca gegen Covid-19 ab. Es gebe wirksame Hausmittel gegen das Virus.