Wie versuchen Großstädte, die Coronapandemie einzudämmen? Die Berlin-Redaktion der taz schaut weit über den Tellerand
Um eine globale Pandemie einzudämmen, braucht es eine globale Impfstrategie, sagt Anne Jung. Patente seien das größte Problem.
Im Township Masiphumelele bei Kapstadt macht ein Großbrand Tausende obdachlos. Wer schützt sie jetzt vor der Coronapandemie?
Die USA bekommen einen Corona-Impfstoff. Die Zahl der Neuinfektionen steigt. Die „Querdenker“ scheitern vor dem Verfassungsgericht. Die Coronalage.
Im Kampf gegen die Coronapandemie wird auch auf künstliche Intelligenz gesetzt. So sollen Infizierte anhand der Sprache oder am Husten erkennbar sein.
Moskau wäre gern auch beim Kampf gegen die Pandemie am schnellsten und besten. Doch eine Mehrheit will sich schon mal gar nicht impfen lassen.
In Australiens Hauptstadt Canberra ist die globale Pandemie praktisch kein Thema. In Melbourne dagegen drohte Covid-19 außer Kontrolle zu geraten.
Die japanische Hauptstadt Tokio setzt bei der Abwehr des Coronavirus auf die unermüdliche Mitwirkung ihrer Einwohner. Die tragen alles geduldig mit.
In Nairobi sind die Schulen zu, aber die Kneipen offen. In der internationalen Metropole verdienen Labore viel Geld mit Tests für Flugreisende.
Keine Kultur mehr in Buenos Aires: Seit acht Monaten sind Theater, Varietés, Kinos und Tangoshows geschlossen. Auch viele Geschäfte mussten aufgeben.
In Tel Aviv halten viele den neuen Lockdown für politisch motiviert: Die die Gastronomie leidet, doch die Ultraorthodoxen bekommen Zugeständnisse.
Im indischen Mumbai sinken die Infektionszahlen, zu Diwali drängen sich die Menschen auf Märken. Doch was ist nach dem Fest?
Istanbul droht ein erneuter harter Lockdown. Doch wie dramatisch die Lage ist, bleibt unklar: Offizielle Zahlen fehlen.
Ab Mittwoch gilt eine verschärfte Maskenpflicht ab der 7. Klasse und ein gestaffelter Schulbeginn: Ein letzter Versuch, den „Regelbetrieb“ zu retten.