Der frühere Hollywood-Mogul Harvey Weinstein behauptet, ihm sei ein fairer Prozess verweigert worden. Dass er in Berufung geht, war erwartet worden.
Über raumgreifenden Gang und vergessene Opfer: die Hamburger Kriminologin Pamela Kerschke-Risch über den Weg zu einem öffentlichen Raum ohne Angst.
Mitarbeiterinnen des Schweizer Medienhauses Tamedia protestieren gegen Sexismus in den Redaktionen. Es ist nicht der erste Fall im Land.
Unsere Autorin hat zwei Jahre an der Volksbühne gearbeitet. Sie ist über die Metoo-Vorwürfe gegenüber Ex-Intendant Klaus Dörr kaum überrascht.
Klaus Dörr ist als Intendant der Volksbühne Berlin zurückgetreten. Die Kunst kann ein Haus nicht vor dem Fehlverhalten im Betrieb schützen.
Mehrere „Bild“-Mitarbeiterinnen werfen Julian Reichelt offenbar Nötigung und Mobbing vor. Nun lässt sich der Chefredakteur vorerst freistellen.
Man verbringe viel Zeit miteinander und komme sich körperlich viel näher als beim klassischen Bürojob, sagt Eva Hubert von der Beratungsstelle Themis.
Mehrere Mitarbeiterinnen der Berliner Volksbühne erheben Vorwürfe gegen Intendant Klaus Dörr. War die Senatsverwaltung gewarnt?
Er galt in den USA als Star der Coronapolitik. Doch jetzt werfen mehrere Mitarbeiterinnen New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo sexuelle Belästigung vor.
Ein Student nimmt sich das Leben. Auf Twitter hatte er zuvor behauptet, zwei Kommunalpolitiker der Kommunistischen Partei hätten ihn vergewaltigt.
Dylan Farrows Debütroman erscheint auf Deutsch. Ihr Verlag bewirbt das Buch mit einem äußerst merkwürdigen Hinweis.
Die Segel-Olympiasiegerin Sofia Bekatorou spricht über ihre Vergewaltigung durch einen Funktionär. Weitere Sportlerinnen melden sich.
Der finnisch-kanadische Modeunternehmer Peter Nygard ist in Kanada wegen des Verdachts auf sexualisierte Gewalt festgenommen worden. 57 Frauen erheben Vorwürfe.
Als die Chinesin Zhou Xiaoxuan ihre Belästigungserfahrung öffentlich machte, wurde sie zensiert und bedroht. Ihr Fall landet nun vor Gericht.
Vergewaltigungen werden selten zur Anzeige gebracht. Und wenn doch, führt es in der Regel nicht zur Verurteilung des Täters. Wo liegt das Problem?
Solange die deutsche Diskussion über Cancel Culture ihre Denkfaulheit nicht aufgibt, kann man sie aufgrund mangelnder Relevanz gerne streichen.
Kate Elizabeth Russells „Meine dunkle Vanessa“ überzeugt durch die unzuverlässige Erzählerin. Erlebbar wird die Verdrängung einer Vergewaltigung.
Über die eigenen Abgründe zu lachen, hilft. Außerdem lohnt es sich, weniger in Opfergruppen zu denken und mehr das Individuum im Blick zu haben.
Botschaften des Widerstands lassen sich mit dem Foto- und Video-Netzwerk Instagram schnell verbreiten. Doch zu oft wird Protest dort selbst zur Ware.
Das „Nein heißt nein“ als Schlagwort gegen sexuelle Gewalt hat sich weiterentwickelt. Heute geht es um Enthusiastic consent, engagierte Zustimmung,
Die US-Journalistin Cathy Areu wirft Moderatoren des konservativen Senders Fox News übergriffiges Verhalten vor – und klagt gegen sie.
Ein Mann in Ägypten soll über hundert Frauen sexuell missbraucht und vergewaltigt haben. Jetzt melden sich die Opfer auf Instagram.
Die Kritik an Ronan Farrow in der „New York Times“ war notwendig. Aber stimmt die These, dass ein Journalismus der Feindbilder um sich greife?
Der designierte demokratische Kandidat für die US-Präsidentschaft, Joe Biden, weist erstmals persönlich Vorwürfe sexueller Übergriffe zurück.
Dank Corona kann Joe Biden keinen Wahlkampf führen, sondern sitzt zu Hause. Und jetzt gibt es neue Indizien für frühere sexuelle Übergriffe.
Auch in Los Angeles soll gegen Weinstein wegen sexuellen Missbrauchs prozessiert werden. Jetzt hat sich ein weiteres mögliches Opfer an das Gericht gewandt.
Dem Regisseur Roman Polanski wird Sex mit Minderjährigen vorgeworfen. Als er bei der „César“-Verleihung ausgezeichnet wird, kommt es zum Eklat.
„Les Misérables“ wurde am Freitag als bester Film mit dem César ausgezeichnet. Dass Roman Polanski auch einen Preis erhielt, rief scharfen Protest hervor.
Filmmaterial, das nur aus Längen besteht. Schauspieler, die sich fast reales Leid zufügen. Ein manipulativer Regisseur. Wer braucht „DAU. Natasha“?
Auf der Berlinale laufen Filme von Ilja Chrschanowski. Frauen werfen dem Regisseur übergriffiges Verhalten und Machtmissbrauch vor. Ein Protokoll.
Im Prozess gegen Harvey Weinstein wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe hat die Geschworenenjury den Ex-Filmproduzenten schuldig gesprochen.
Zu viele Nominierungen von Polanskis „Intrige“ und Intransparenz: Die Leitung der französischen César-Akademie tritt geschlossen zurück.
Eine Frau, die alles weiß über die Lust, die Liebe, das Leiden – André Heller inszeniert den „Rosenkavalier“ an der Staatsoper in Berlin.
Genötigte Frauen, verfälschte Realität: Der Film „Bombshell“ zeigt das System hinter der glatten Oberfläche des konservativen Fox-Journalismus.
Auf der Fusion soll heimlich in Duschen gefilmt worden sein. Es ist der zweite bekannte Fall eines linken Festivals. Wie kann es Schutz geben?
Nach interner Kritik reagiert die Leitung der Deutschen Welle mit einem Brief an die Mitarbeitenden. Sie will mit den Betroffenen sprechen.
Im Prozess gegen Ex-Filmproduzent Harvey Weinstein sagt am Donnerstag Schauspielerin Annabella Sciorra aus. Die vorgeworfenen Straftaten sind allerdings verjährt.
Lisa Taddeo möchte mit ihrem gefeierten Debüt nicht weniger als das weibliche Begehren erklären. Doch drei Frauen sind noch keine Generation.