Hitze und Dürre setzen den deutschen Wäldern zu: Vier von fünf Bäumen haben eine lichte Krone. Umweltverbände geben der Regierung die Schuld.
Klimakrise und Corona: Auch bei der Sicherheitskonferenz waren sie Thema. Doch was bringt's, wenn Geld, das für die Bewältigung notwendig wäre, weiter ans Militär geht.
Zwei Neuerscheinungen scheitern bei dem Versuch, Klimaschutz und ökonomische Theorie zu verbinden. Das ist der ganze Konflikt.
Laut einer UNO-Studie ist der Fleischkonsum die Hauptursache für das Artensterben. Die Menschen sollen mehr Pflanzen essen, um die Natur zu retten.
Ab 2030 darf in den Niederlanden keine Kohle mehr verbrannt werden. Deswegen fordert der deutsche Energiekonzern Schadensersatz.
Von Gebärstreik über ökologische Erziehung bis zur Elternreue: Der Klimawandel ist zu einem Faktor in der Familienplanung geworden.
Katja Metfies war mit dem Expeditionsschiff „Polarstern“ drei Monate am Nordpol unterwegs. Ein Gespräch über Klimawandel und teure Telefonate.
Das Weltwirtschaftsforum hat seinen Risikobericht vorgelegt. Infektionskrankheiten steigen in der Rangliste, auch die Klimakrise bleibt relevant.
Deutschland muss als Industrieland Geld für Klimaschutz in armen Ländern bereitstellen. Einen beachtlichen Teil davon sollen die aber zurückzahlen.
Martin Michalik (CDU) ist Vorsitzender von Bremens Klima-Enquete. Mit der taz spricht er über Kritik am Gremium, Verbotspolitik und den Fleischpreis.
Auch wenn die Coronapandemie den Klimawandel aus den Nachrichten verdrängt hat – er dauert an. Luisa Neubauer spricht in ihrem neuen Podcast darüber.
Linksemanzipatorisch mit Drall zum Autoritarismus oder kulturkonservativ in Richtung reaktionär: Wie nimmt man 2021 den Ernst der Lage ernst?
Die Pandemie zwingt uns dazu, mit dem Weitermachen aufzuhören. Wir müssen uns den Umständen anpassen.
Die Luftfahrtbranche liegt am Boden. Und will jetzt mehr aufs Klima achten. Nur der Staat soll bitte keine Vorgaben machen. Doch so geht das nicht.
Behörden haben ein schlechtes Image, gelten als Gegenteil von transformativ. Falsch! Gerade hier braucht es Leute, die die Spielräume nutzen.
Die Querulantinnen sprechen mit Leonie Bremer und Renate Künast über den Zwist der Generationen und über das Klima.
Worüber gerade kaum jemand spricht: In Brasilien wird der Regenwald im Rekordtempo abgeholzt. Der CO2-Anteil in der Atmosphäre ist höher denn je.
Zögerlich haben sich die Grünen zur +1,5-Grad-Marke bei der Erderhitzung bekannt. taz-NutzerInnen in sozialen Netzwerken sind weiter skeptisch.
Für „ungenügend, unambitioniert und ungerecht“ halten die Grünen die Klimapolitik der Bundesregierung. Diese begrüßen strengere EU-Vorgaben.
Verschiedene Verbände fordern Bürger*innenbeteiligung in der Klimapolitik. Das soll für entschlossenere Maßnahmen und mehr Verständnis sorgen.
Die Zukunftsdebatte braucht eine andere Sprache. Die Zeit des Start-up-Geschwurbels und Technokraten-Sprechs ist vorbei.
Fridays for Future wirft den Grünen Halbherzigkeit im Kampf gegen die Erderhitzung vor. Wie gefährlich ist das für die Ökopartei?
Die Zahl klimabedingter Naturkatastrophen steigt – aber die gefährdetsten Länder bekommen viel zu wenig Hilfe, um die Menschen zu schützen.
Der neue BMW Mini ist ein Hybrid-Auto. Klimafreundlich soll das sein. Leider schafft sein Elektroantrieb nur 59 Kilometer am Stück.
Lena Tucnak vom Bündnis „Am Boden bleiben“ will die BER-Eröffnung stören. Sie fordert eine Debatte darüber, welche Flüge in der Klimakrise zu verantworten sind.
Die Grünen versagen beim Schutz des Dannenröder Forsts, sagen Klimaaktivistinnen und besetzen deren Zentrale. Robert Habeck sucht das Gespräch.
Der BER eröffnet, aber eigentlich braucht ihn gerade niemand: Wegen Corona sind die Passagierzahlen niedrig. Ist das auch eine Chance fürs Klima?
In der globalen Wirtschaftskrise explodieren die Vermögen der extrem Reichen. Deren Exzesse sind buchstäblich tödlich für unseren Planeten.
Fridays for Future legen Eckpunkte für Deutschlands Beitrag zum Kampf für das 1,5-Grad-Ziel vor. Die haben Schwächen, aber einen unschätzbaren Wert.
Damit Deutschland bis 2035 CO2-neutral wird, fordert Fridays for Future drastische Maßnahmen. Auch die IEA legt erstmals ein Null-CO2-Szenario vor.
Carola Rackete wurde als Seenotretterin bekannt. Nun unterstützt sie die Besetzer*innen im Dannenröder Wald gegen den Bau der A49.
Teile des Amazonas-Regenwalds könnten schon bald zu Savannen mutieren. Diese binden weniger Treibhausgabe und beherbergen weniger Arten.
Nach Blockaden am Montag geht die Bewegung Extinction Rebellion nun einen Schritt weiter. Aktivist:innen besetzten Büros des Braunkohle-Vereins.
Die Bewegung Extinction Rebellion beginnt am Montag mit ihrer Protestwoche für Klimagerechtigkeit. Auch ziviler Ungehorsam ist Teil der Aktionen.
Junge Klimapolitiker*innen vernetzen sich, um leichter in die Parlamente einziehen zu können. Enttäuscht sind einige von die Grünen.
Wie in den Medien über die Klimakrise kommuniziert werde, hat sich insgesamt verbessert. Doch es fehlten wichtige Aspekte.
In Hamburg konnte der Klimastreik von „Fridays For Future“ wie geplant stattfinden – es wurde die größte Demo seit Beginn der Coronapandemie.
Zum Klimastreik zieht es Zehntausende vor das Brandenburger Tor. Die Erwartungen der OrganisatorInnen werden übertroffen.
Gülcan Nitsch und Martin Ladach engagieren sich bei der Umweltorganisation Yeşil Çember und dem Bergwaldprojekt e.V. für gesunde Wälder.
Global kämpfen besonders Frauen an vorderster Front gegen die Klimakrise. Die Entscheidungen treffen aber andere.
Forscher*innen warnen vor den katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels. Alles muss sich radikal ändern – nur wie?
Die Klimabewegung hat viel geschafft, politische Erfolge sind aber ausgeblieben. Aktivist*innnen übernehmen die taz und sagen: Es braucht mehr Radikalität.
In Hamburg entsteht ein neues Wissenschaftskolleg. „The New Institute“ soll angesichts der Klimakrise eine Plattform auch für Aktivist*innen werden.
Um klimaneutrale Energieversorgung drehte sich die vierte Sitzung der Enquete. Die Entwickler des alten Kellogg-Geländes zeigen, wie es gehen kann.
Wenn es heiß ist, laufen viele Arbeiten schleppend, die Produktivität sinkt. Das wurde bisher unterschätzt.
Sowohl Kanzlerin Merkel als auch Aktivistin Thunberg wollen den Klimakollaps verhindern. Wie das konkret klappen kann, können aber beide nicht sagen.